27.2.09

Un texto de Kafka / A Kafka's text


Der grosse Schwimmer! Der grosse Schwimmer! riefen die Leute. Ich kam von der Olympiade in X, wo ich einen Weltrekord im Schwimmen erkämpft hatte. Ich stand auf der Freitreppe des Bahnhofes meiner Heimatsstadt — wo ist sie? — und blickte auf die in der Abenddämmerung undeutliche Menge. Ein Mädchen dem ich flüchtig über die Wange strich, hängte mir flink eine Schärpe um, auf der in einer fremden Sprache stand: Dem olympischen Sieger. Ein Automobil fuhr vor, einige Herren drängten mich hinein, zwei Herren fuhren auch mit, der Bürgermeister und noch jemand. Gleich waren wir in einem Festsaal, von der Gallerie herab sang ein Chor, als ich eintrat, alle Gäste, es waren hunderte, erhoben sich und riefen im Takt einen Spruch den ich nicht genau verstand. Links von mir sass ein Minister, ich weiss nicht warum mich das Wort bei der Vorstellung so erschreckte, ich mass ihn wild mit den Blicken, besann mich aber bald, rechts sass die Frau des Bürgermeisters, eine üppige Dame, alles an ihr, besonders in der Höhe der Brüste, erschien mir voll Rosen und Straussfedern. Mir gegenüber sass ein dicker Mann mit auffallend weissem Gesicht, seinen Namen hatte ich bei der Vorstellung überhört, er hatte die Elbogen auf den Tisch gelegt — es war ihm besonders viel Platz gemacht worden — sah vor sich hin und schwieg, rechts und links von ihm sassen zwei schöne blonde Mädchen, lustig waren sie, immerfort hatten sie etwas zu erzählen und ich sah von einer zur andern. Weiterhin konnte ich trotz der reichen Beleuchtung die Gäste nicht scharf erkennen, vielleicht weil alles in Bewegung war, die Diener umherliefen, die Speisen gereicht, die Gläser gehoben wurden, vielleicht war alles sogar allzusehr beleuchtet. Auch war eine gewisse Unordnung — die einzige übrigens — die darin bestand dass einige Gäste, besonders Damen, mit dem Rücken zum Tisch gekehrt sassen undzwar so, dass nicht etwa die Rückenlehne des Sessels dazwischen war, sondern der Rücken den Tisch fast berührte. Ich machte die Mädchen mir gegenüber darauf aufmerksam, aber während sie sonst so gesprächig waren, sagten sie diesmal nichts, sondern lächelten mich nur mit langen Blicken an. Auf ein Glockenzeichen — die Diener erstarrten zwischen den Sitzreihen — erhob sich der Dicke gegenüber und hielt eine Rede. Warum nur der Mann so traurig war! Während der Rede betupfte er mit dem Taschentuch das Gesicht, das wäre ja hingegangen, bei seiner Dicke, der Hitze im Saal, der Anstrengung des Redens wäre das verständlich gewesen, aber ich merkte deutlich, dass das Ganze nur eine List war, die verbergen sollte, dass er sich die Tränen aus den Augen wischte. Nachdem er geendet hatte, stand natürlich ich auf und hielt auch eine Rede. Es drängte mich geradezu zu sprechen, denn manches schien mir hier und wahrscheinlich auch anderswo der öffentlichen und offenen Aufklärung bedürftig, darum begann ich:
Geehrte Festgäste! Ich habe zugegebenermassen einen Weltrekord, wenn Sie mich aber fragen würden wie ich ihn erreicht habe, könnte ich Ihnen nicht befriedigend antworten. Eigentlich kann ich nämlich gar nicht schwimmen. Seitjeher wollte ich es lernen, aber es hat sich keine Gelegenheit dazu gefunden. Wie kam es nun aber, dass ich von meinem Vaterland zur Olympiade geschickt wurde? Das ist eben auch die Frage die mich beschäftigt. Zunächst muss ich feststellen, dass ich hier nicht in meinem Vaterland bin und trotz grosser Anstrengung kein Wort von dem verstehe was hier gesprochen wird. Das naheliegendste wäre nun an eine Verwechslung zu glauben, es liegt aber keine Verwechslung vor, ich habe den Rekord, bin in meine Heimat gefahren, heisse so wie Sie mich nennen, bis dahin stimmt alles, von da ab aber stimmt nichts mehr, ich bin nicht in meiner Heimat, ich kenne und verstehe Sie nicht. Nun aber noch etwas, was nicht genau, aber doch irgendwie der Möglichkeit einer Verwechslung widerspricht: es stört mich nicht sehr, dass ich Sie nicht verstehe und auch Sie scheint es nicht sehr zu stören, dass Sie mich nicht verstehen. Von der Rede meines geehrten Herrn Vorredners glaube ich nur zu wissen dass sie trostlos traurig war, aber dieses Wissen genügt mir nicht nur, es ist mir sogar noch zuviel. Und ähnlich verhält es sich mit allen Gesprächen, die ich seit meiner Ankunft hier geführt habe. Doch kehren wir zu meinem Weltrekord zurück

Entstanden ist dieses Fragment wahrscheinlich am 28. August 1920 in Prag. Es ist überliefert im sogenannten ›Konvolut 1920‹, das aus 51 losen Blättern besteht.

Gracias Miriam Tessmar / Thanks Miriam Tessmar

13.2.09

Un fratricidio / Franz Kafka

Ha quedado demostrado que el asesinato se produjo de la siguiente manera:
Schmar, el asesino, se colocó, a eso de las nueve de esa noche de luna clara, en aquella esquina por la que Wese, la víctima, viniendo por la calle en que se encuentra su oficina, tenía que doblar para tomar por la calle en que vivía. Fríos, todos los aires estremecedores de la noche. Pero Schmar iba vestido solamente con una ropa azul liviana; y además el saquito estaba desabotonado; no sentía frío; también estaba en continuo movimiento. Por la empuñadura sostenía el arma del crimen completamente desnuda; era mitad bayoneta, mitad cuchillo de cocina; observaba el cuchillo a la luz de la luna; el filo centelleaba; esto no le bastaba a Schmar; lo restregó contra los ladrillos del piso hasta sacarle chispas; quizá sintió remordimientos, y para reparar el daño lo hizo deslizar, a modo de arco de violín sobre la suela de una de sus botas, mientras parado sobre una sola pierna, inclinado hacia delante, al mismo tiempo prestaba atención al sonido que el cuchillo producía sobre su bota en la fatídica callejuela.
¿Por qué permitió todo esto el rentista Pallas, que allí cerca observaba todo desde su ventana en el segundo piso? ¡Investiga la naturaleza humana! Con el cuello alzado, la bata de dormir ceñida a su amplio cuerpo, meneando la cabeza, miraba abajo. Y cinco casas más allá, en la otra vereda, al sesgo, con el abrigo de pieles de zorro sobre el camisón, Frau Wese esperaba ansiosamente a su marido, que hoy tardaba desacostumbradamente mucho. Por fin suena la campanilla de una puerta, penetrando su sonido por la ciudad, elevándose hacia el cielo, y Wese, el laborioso trabajador nocturno, todavía invisible, sólo anunciado por el campanillazo, sale de la casa y camina por esa calle; en seguida el pavimento registra sus tranquilos pasos.
Palla se asoma todavía más; no debe perderse nada. Frau Wese, tranquilizada por la campanilla, cierra la ventana haciéndola sonar.


Pero Schmar se arrodilla; como en ese momento no tiene otras partes de su cuerpo desnudas, aprieta la cara y las manos contra las piedras. Donde todo se está helando, Schmar arde.
Justo en el límite que separa las dos calles Wese se detiene; sólo con el bastón se apoya en la calle del otro lado. Un capricho. Lo ha seducido el cielo nocturno; lo azul oscuro… lo dorado; lo contempla sin darse cuenta; sin darse cuenta se acaricia el cabello bajo el sombrero algo echado hacia atrás. Allá arriba no se produce ninguna conjunción astral que le de algún indicio sobre su futuro inmediato; todo permanece en su desatinada, inescrutable posición. De por sí es muy razonable que Wese continúe caminando, pero va hacia el cuchillo de Schmar.
- ¡Wese! – grita Schmar, parándose en puntas de pies, con el brazo extendido, peligrosamente inclinado el cuchillo -. ¡Wese! ¡Julia espera en vano!
Y Schmar le hunde el cuchillo a Wese en el cuello por la derecha y por la izquierda y una tercera vez en el vientre.
Al ser despanzurrada, las ratas de agua emiten un sonido similar al que dejó escapar Wese.
- Hecho – dice Schmar, y arroja el cuchillo, ese inútil lastre sangriento, contra el frente de la casa contigua - ¡La dicha del homicidio! ¡Qué desahogo! ¡El fluir de la sangre ajena hace como crecer alas! ¡Wese, vieja sombra nocturna, amigo, compañero de banco en las tabernas, te filtras hacia los oscuros fundamentos de la calle! ¿Por qué no eres simplemente una ampolla llena de sangre, así me siento encima de ti y desapareces por completo? No todo está consumado; no todos los floridos sueños han madurado; tus pesados restos yacen aquí, infranqueables. ¿A qué viene esa muda pregunta que así formulas?
Pallas, con su cuerpo hecho un amasijo de toda clase de venenos, aparece en la puerta de su casa cuyas dos hojas se abren de golpe.
- ¡Schmar! ¡Schmar! ¡He visto todo! ¡No se me ha escapado nada! – Pallas y Schmar se escudriñan mutuamente. Pallas se da por satisfecho; Schmar parece no querer terminar nunca más.
Frau Wese, el rostro completamente envejecido de espanto, con cantidad de gente a sus lados, se acerca corriendo. El abrigo de pieles se abre; ella se arroja sobre Wese ; el cuerpo vestido con un camisón le corresponde a él; el abrigo de pieles que se cierra sobre el matrimonio como el césped de una tumba corresponde a la muchedumbre; Schmar , conteniendo apenas la última náusea, apretada la boca contra el hombro del policía, que rápidamente se lo lleva de ahí…

Ein Brudermord / Franz Kafka

Es ist erwiesen, daß der Mord auf folgende Weise erfolgte:

Schmar, der Mörder, stellte sich gegen neun Uhr abends in der mondklaren
Nacht an jener Straßenecke auf, wo Wese, das Opfer, aus der Gasse, in
welcher sein Bureau lag, in jene Gasse einbiegen mußte, in der er
wohnte.

Kalte, jeden durchschauernde Nachtluft. Aber Schmar hatte nur ein dünnes
blaues Kleid angezogen; das Röckchen war überdies aufgeknöpft. Er fühlte
keine Kälte; auch war er immerfort in Bewegung. Seine Mordwaffe, halb
Bajonett, halb Küchenmesser, hielt er ganz bloßgelegt immer fest im
Griff. Betrachtete das Messer gegen das Mondlicht; die Schneide blitzte
auf; nicht genug für Schmar; er hieb mit ihr gegen die Backsteine des
Pflasters, daß es Funken gab; bereute es vielleicht; und um den Schaden
gut zu machen, strich er mit ihr violinbogenartig über seine
Stiefelsohle, während er, auf einem Bein stehend, vorgebeugt,
gleichzeitig dem Klang des Messers an seinem Stiefel, gleichzeitig in
die schicksalsvolle Seitengasse lauschte.
Warum duldete das alles der Private Pallas, der in der Nähe aus seinem
Fenster im zweiten Stockwerk alles beobachtete? Ergründe die
Menschennatur! Mit hochgeschlagenem Kragen, den Schlafrock um den weiten
Leib gegürtet, kopfschüttelnd, blickte er hinab.

Und fünf Häuser weiter, ihm schräg gegenüber, sah Frau Wese, den
Fuchspelz über ihrem Nachthemd, nach ihrem Manne aus, der heute
ungewöhnlich lange zögerte.

Endlich ertönt die Türglocke vor Weses Bureau, zu laut für eine
Türglocke, über die Stadt hin, zum Himmel auf, und Wese, der fleißige
Nachtarbeiter, tritt dort, in dieser Gasse noch unsichtbar, nur durch
das Glockenzeichen angekündigt, aus dem Haus; gleich zählt das Pflaster
seine ruhigen Schritte.

Pallas beugt sich weit hervor; er darf nichts versäumen. Frau Wese
schließt, beruhigt durch die Glocke, klirrend ihr Fenster. Schmar aber
kniet nieder; da er augenblicklich keine anderen Blößen hat, drückt er
nur Gesicht und Hände gegen die Steine; wo alles friert, glüht Schmar.

Gerade an der Grenze, welche die Gassen scheidet, bleibt Wese stehen,
nur mit dem Stock stützt er sich in die jenseitige Gasse. Eine Laune.
Der Nachthimmel hat ihn angelockt, das Dunkelblaue und das Goldene.
Unwissend blickt er es an, unwissend streicht er das Haar unter dem
gelüpften Hut; nichts rückt dort oben zusammen, um ihm die allernächste
Zukunft anzuzeigen; alles bleibt an seinem unsinnigen, unerforschlichen
Platz. An und für sich sehr vernünftig, daß Wese weitergeht, aber er
geht ins Messer des Schmar.


»Wese!« schreit Schmar, auf den Fußspitzen stehend, den Arm aufgereckt,
das Messer scharf gesenkt, »Wese! Vergebens wartet Julia!« Und rechts in
den Hals und links in den Hals und drittens tief in den Bauch sticht
Schmar. Wasserratten, aufgeschlitzt, geben einen ähnlichen Laut von sich
wie Wese.

»Getan«, sagt Schmar und wirft das Messer, den überflüssigen blutigen
Ballast, gegen die nächste Hausfront. »Seligkeit des Mordes!
Erleichterung, Beflügelung durch das Fließen des fremden Blutes! Wese,
alter Nachtschatten, Freund, Bierbankgenosse, versickerst im dunklen
Straßengrund. Warum bist du nicht einfach eine mit Blut gefüllte Blase,
daß ich mich auf dich setzte und du verschwändest ganz und gar. Nicht
alles wird erfüllt, nicht alle Blütenträume reiften, dein schwerer Rest
liegt hier, schon unzugänglich jedem Tritt. Was soll die stumme Frage,
die du damit stellst?«

Pallas, alles Gift durcheinander würgend in seinem Leib, steht in
seiner zweiflügelig aufspringenden Haustür. »Schmar! Schmar! Alles
bemerkt, nichts übersehen.« Pallas und Schmar prüfen einander. Pallas
befriedigt's, Schmar kommt zu keinem Ende.

Frau Wese mit einer Volksmenge zu ihren beiden Seiten eilt mit vor
Schrecken ganz gealtertem Gesicht herbei. Der Pelz öffnet sich, sie
stürzt über Wese, der nachthemdbekleidete Körper gehört ihm, der über
dem Ehepaar sich wie der Rasen eines Grabes schließende Pelz gehört der
Menge.

Schmar, mit Mühe die letzte Übelkeit verbeißend, den Mund an die
Schulter des Schutzmannes gedrückt, der leichtfüßig ihn davonführt.

Un texto / A text

No es más que el sueño. El sueño de la construcción. Un lugar donde todo vuelva a ser posible. Un barco que me lleve lejos. Una madriguera. Un crimen. Sólo quiero eso: escapar. Dejar atrás tanto silencio. El dolor negro de un animal. Soy el hombre que escapa. Amo la fuga. La construcción. La construcción de una fuga. El silencio que precede la tormenta. La calma del mar. Yo, en el barco, llevando este cuerpo mío que no se sostiene. El viento mece este cuerpo mío. Soy tan alto como aquel mástil. Soy el cuerpo que arrastra el barco. Soy el cuerpo del silencio. Un barco como aquel que surca el mar. Un árbol al costado del desierto. Soy. Quiero escapar. Quiero crecer mientras escapo. Quiero ser otro mientras escapo. La aventura está en la fuga. La fuga es ser otro. Una vez. Y otra vez. Animal, piedra, chacal, árabe, americano, ser otro.

Alejandro Tantanian



It is only a dream. The dream of the construction. A place where everything could be possible again. A ship that drives me far away. A burrow. A crime. I only what that: to escape. Leave behind so much silence. The black pain of an animal. I am the man that escapes. I love the flight. The construction. The construction of a flight. The silence that precedes a storm. The calm of the sea. I, in the boat, carrying this body of mine who does not maintain itself. The wind rocks this body of mine. I am as high as that mast. I am the body that drags the ship. I am the body of silence. A boat that furrows the sea. A tree in the desert. I am. I want to escape. I want to grow while I escape. I want to be another one while I escape. The adventure is in the flight. The flight is to be another one. Once. And again. Animal, stone, jackal, Arab, american, be another one.

Alejandro Tantanian

12.2.09

Is That All There Is? / Peggy Lee

Diego Velázquez's choice

Spoken

I remember when I was a very little girl, our house caught on fire.
I'll never forget the look on my father's face as he gathered me up
in his arms and raced through the burning building out to the pavement.
I stood there shivering in my pajamas and watched the whole world go up in flames.
And when it was all over I said to myself, "Is that all there is to a fire"

Sung

Is that all there is, is that all there is
If that's all there is my friends, then let's keep dancing
Let's break out the booze and have a ball
If that's all there is

Spoken

And when I was 12 years old, my father took me to a circus, the greatest show on earth.
There were clowns and elephants and dancing bears.
And a beautiful lady in pink tights flew high above our heads.
And so I sat there watching the marvelous spectacle.
I had the feeling that something was missing.
I don't know what, but when it was over,
I said to myself, "is that all there is to a circus?"

Sung

Is that all there is, is that all there is
If that's all there is my friends, then let's keep dancing
Let's break out the booze and have a ball
If that's all there is

Spoken

Then I fell in love, head over heels in love, with the most wonderful boy in the world.
We would take long walks by the river or just sit for hours gazing into each other's eyes.
We were so very much in love.
Then one day he went away and I thought I'd die, but I didn't,
and when I didn't I said to myself, "is that all there is to love?"

Sung

Is that all there is, is that all there is
If that's all there is my friends, then let's keep dancing

Spoken

I know what you must be saying to yourselves,
if that's the way she feels about it why doesn't she just end it all?
Oh, no, not me. I'm in no hurry for that final disappointment,
for I know just as well as I'm standing here talking to you,
when that final moment comes and I'm breathing my last breath, I'll be saying to myself

Sung

Is that all there is, is that all there is
If that's all there is my friends, then let's keep dancing
Let's break out the booze and have a ball
If that's all there is.

Modern Dance / Lou Reed

Diego Velázquez's choice

Maybe I should go and live in Amsterdam
in a side street in a big canal
spend my evenings in the Van Gogh Museum
what a dream, Van Gogh Museum

Maybe its time to see Tangiers
a different life-style some different fears
and maybe I should be Edinburgh
in a kilt in Edinburgh

Doin' a modern dance
doin' a modern dance

Or maybe I should get a farm in Southern France
where the winds are wispy and the villagers dance
and you and I we'd sleep beneath a moon
moon in June and sleep till noon

And maybe you and I could fall in love
regain the spirit that we once had
you'd let me hold you and touch the night
that shines so bright, so bright with fright

Doin' a modern dance
doin' a modern dance

Shit, maybe I could go to Yucatan
where women are women, a man's a man
ah, no one confused, ever loses place
with their place in the human race

Maybe I'm not cut out for city life
the smell of exhaust, the smell of strife
and maybe you don't wanna be a wife
it's not a life being a wife

Doin' a modern dance
doin' a modern dance

So maybe I should go to Tanganyika
where the rivers run, down mountains tall and steep
or go to India to study chants
and lose romance to a mantra's dance

I need a guru, I need some law
explain to me the things we saw
why it always comes to this
it's all downhill after the first kiss

Maybe I should move to Rotterdam
maybe move to Amsterdam
I should move to Ireland, Italy, Spain
Afghanistan where there is no rain

Or maybe I should just learn a modern dance
where roles are shifting the modern dance
you never touch you don't know who you're with
this week, this month, this time of year
this week, this month, this time of year

Doin' a modern dance
you don't know who you're with modern dance
I should move to Pakistan, go to Afghanistan
Dance, you don't know who you're with
dance, you don't know who you're with
modern dance
And maybe you don't wanna be a wife
it's not life being a wife
doin' a modern dance
you never touch you don't know who you're with
Dance, modern dance
the roles are shifting dance
you never touch you don't know who you're with
Dance, modern dance
maybe you don't wanna be a wife

White Winter Hymnal / Fleet Foxes

Diego Velázquez's choice

I was following the pack
all swallowed in their coats
with scarves of red tied ’round their throats
to keep their little heads
from fallin’ in the snow
And I turned ’round and there you go
And, Michael, you would fall
and turn the white snow red as strawberries
in the summertime…

Algunas fotos de la prueba de escenografía / Some photos from the Bauprobe






La prueba de escenografía se realizó en diciembre de 2008 en la Schauspielhaus del Nationaltheater Mannheim. / The Bauprobe was done in December 2008 at the Schauspielhaus, Nationaltheater Mannheim.

© Todas las fotos de / All pictures by Oria Puppo

De las cartas de Kafka / From Kafka's letters

“Lo que he simulado como actor sucederá realmente. Escribiendo no he pagado mi presente. Toda mi vida he muerto, y ahora voy a morir realmente. Mi vida fue más dulce que la de los demás, mi muerte será tanto más terrible. El escritor que hay en mí morirá de inmediato, como es natural, pues una figura así no tiene suelo, no tiene consistencia, no es ni siquiera polvo... me he quedado en barro, no convertí la chispa en fuego sino que solo la utilicé para la iluminación de mi cadáver.”


“What I have simulated as an actor will really happen. Writing I have not paid my present. During all my life I died, and now I am going to die really. My life was sweeter than others, my death will be much more terrible. The writer I have inside will die immediately - naturally - a figure like this has not sole, has no consistency, is not even dust… I have remained in mud, I did not turn the spark into fire: I only used it for lighting my corpse."

Los despertares de Karl / Karl's awakenings


Karl Rossmann despierta y es un joven en tierras extrañas. Vuelve a dormirse y cuando despierta es otro el cuerpo y otro el paisaje. Karl Rossmann sabe despertar y en cada despertar encuentra una nueva manera de enfrentar el cambio, de enfrentar la aventura. / Karl Rossmann wakes up and he is a young man in foreign lands. He sleeps again and when he wakes up he has other body and the landscape has changed. Karl Rossmann knows how to wake up and each awakening gives him a different way of facing the change, of facing the adventure.

Karl en el país de las maravillas / Karl in wonderland

Podemos pensar (así lo pensó Diego Velázquez) en Karl como un sucedáneo de Alicia.


Kafka


Carroll and Alice

We can think (Diego Velázquez thought it) that Karl can be like Alice.