30.4.09

Pressestimmen / Repercusiones críticas


(…) Was tastend beginnt, nimmt plötzlich Fahrt auf. Einer der sieben Darsteller schmettert einen argentinischen Schlager, später gibt´s Broadway-Songs, augenzwinkernde Chorusline-Aufmärsche, dazu Texteinblendungen auf einer Lichtwand im Hintergrund. Kafkas düsterer Verschollenen-Text aber gerät so zur munteren Groteske, von Revue-Anmutung umweht und in Comicstrip-Manier herausgeschnipst. (…) Am Ende, wenn sich einer der Akteure mit einem Kafka-Tagebuchzitat auf den Lippen verschreckt in die Ecke eines viel zu großen Sessels drückt, beginnt der Zuschauer zu ahnen, dass dieser eigenartige Bilderbogen dem Geist des Romans möglicherweise näher kommt als manche aufwändige Verfilmung.

Allgemeine Zeitung Mainz

(…) What begins as a gentle feeling becomes a sudden trip. One of the seven performer gives an Argentinian pop song, later is a Broadway song, eye winking Chorusline deployments and more: texts projected on a back lightwall. Kafka's more gloomily missing text however runs blows over to the lively grotesque or into scenes like in a Comic strip. (…) At the end one of the actors whispers a Kafka text sitting in the edge of a big armchair: the audience has the feeling that this peculiar picture is possibly more closely to the spirit of Kafka's novel than an expensive movie.

(…) Für seine Schauspieler und auch für sich selbst hat Alejandro Tantanian einen ganz persönlichen Zugang zu Kafkas Amerika gesucht. Statt Theaterbildern für einen Prosatext bietet er uns Stimmungen, Gefühle, Erinnerungen, die etwas von dem transportieren, was auch Kafkas Held, der 16-jährige Karl Rossmann, auf seiner seltsamen Reise vom alten Europa in dieNeue Welt erlebt hat. Kafkas Text ist nur Ausgangspunkt für ein Theaterabenteuer, das tief eintaucht in eine märchenhaft-dunkle Vergangenheit, eine Robert-Wilson-Welt voller skurriler Gefahren und merkwürdiger Begegnungen. (…)

Die Rheinpfalz

(…) For his actors and also for himself Alejandro Tantanian sought an entirely personal access to Kafka's America. Instead of theater pictures for a prose text, he offers moods, feelings and memories in order to transport to us what Kafka's hero - 16-year-old Karl Rossmann - feels on his strange trip from the old Europe to the new world. Kafka's text is only a starting point for a theater adventure, that deeply submerges into a magical dark past, a "Robert-Wilson-world" of full absurd dangers and remarkable encounters. (…)

Fotos / Photos © Ernesto Donegana

27.4.09

Allgemeine Zeitung

Baum der Hoffnung

27.04.2009 - MANNHEIM

Von Jens Frederiksen

SCHAUSPIEL / Kafkas "Amerika"-Roman als Bühnenexperiment in Mannheim

Ankunft in Amerika: Karl Roßmann (Diego Velázquez) unter einem riesigen Baum, der für Weite, Freiheit und Hoffnung steht.

Vor Kafkas Kunst des ersten Satzes muss jede Theaterbemühung kapitulieren. Im "Amerika"-Text von 1912, dem ersten der drei großen Kafka´schen Romanfragmente, gelingt es dem Autor, die gesamte Vorgeschichte seines 16jährigen Protagonisten Karl Roßmann in eben diesem Einleitungssatz unterzubringen - die Verführung durch ein Prager Dienstmädchen, die Schwangerschaft der holden Maid und die Verbannung des dadurch ins Gerede gekommenen jungen Vaters nach Amerika. Ein Satz nur, und Karl Roßmann läuft, die Last einer Unglücks-Biografie im Gepäck, in den New Yorker Hafen ein.

Am Nationaltheater Mannheim kümmert sich der argentinische Avantgarde-Regisseur Alejandro Tantanian bei seiner Bühnenadaption des "Amerika"-Romans jetzt allerdings keinen Deut um New York und Kafkas Formulierkunst - ja nicht einmal der in die Labyrinthe der Neuen Welt gestoßene Karl Roßmann ist zunächst zu entdecken. Statt dessen sitzen sieben Akteure an der Rampe und erzählen stockend Anekdoten aus ihrem Leben. Immer geht es ums Ausgesetzt-Sein, ums Verlassen-Werden. Aber warum so holprig?

Vor allem aber: Wo ist Kafka? Es dauert ein wenig - dann aber wird dessen orientierungsloser Held Karl Roßmann von einem auch nicht gerade textsicheren Conférencier in einem rollbaren Sperrholzkasten ins Rampenlicht gezogen. In dem Gefährt nämlich hockt ein Lemur im Nachthemd, der einem Dienstmädchen unter den langen Rock schaut: unser Protagonist beim Sündenfall in Prag. Ein zweiter Kasten fährt herein, angefüllt mit aufgeregt gestikulierenden Eltern und einem zweiten Karl-Roßmann-Darsteller. Und danach dauert es nur wenige Minuten, und der Bursche ist - geduckt und unsicher, wie Kafka ihn beschreibt - mit Koffer und Unschuldsblick unter einem großen Baum angelangt: Natur, Freiheit, Amerika.

Was tastend beginnt, nimmt plötzlich Fahrt auf. Einer der sieben Darsteller schmettert einen argentinischen Schlager, später gibt´s Broadway-Songs, augenzwinkernde Chorusline-Aufmärsche, dazu Texteinblendungen auf einer Lichtwand im Hintergrund. Kafkas düsterer Verschollenen-Text aber gerät so zur munteren Groteske, von Revue-Anmutung umweht und in Comicstrip-Manier herausgeschnipst.

Und auch wenn das nicht ohne Längen abgeht - am Ende, wenn sich einer der Akteure mit einem Kafka-Tagebuchzitat auf den Lippen verschreckt in die Ecke eines viel zu großen Sessels drückt, beginnt der Zuschauer zu ahnen, dass dieser eigenartige Bilderbogen dem Geist des Romans möglicherweise näher kommt als manche aufwändige Verfilmung.

25.4.09

La Nacion

Amerika
Tantanian estrena en Alemania

Alejandro Tantanian estrenará el 25 del actual Amerika, en el Nationaltheater Mannheim (Alemania). Se trata de su propia versión de la novela de Franz Kafka, América (El desaparecido). El dramaturgo y director está trabajando con el elenco estable de ese teatro y con Diego Velázquez, actor que ya lo acompañó en su versión de Cuchillos en gallinas de David Harrower, y en la más reciente Los sensuales, trabajo a partir de Los hermanos Karamazov. Otra argentina que lo acompaña es Oria Puppo, responsable de escenografía y vestuario.

"Amerika toma la novela homónima de Kafka como punto de partida: no se trata de una adaptación, no será una historia vuelta a contar. Karl Rossmann -el protagonista- es un joven lanzado a crecer: este viaje es la historia de un adiós al hogar, a la infancia y a la inocencia", según el propio Tantanian.

Morgenweb

Nicht den Kopf, sondern das Herz

SCHAUSPIEL: Der Argentinier Alejandro Tantanian inszeniert Kafkas "Amerika" am Mannheimer Nationaltheater


"Nach meinem Gastspiel bei den Schillertagen 2007 wurde ich vom Theater eingeladen, mit dem Ensemble am Haus an einer Inszenierung zu arbeiten. Wir haben diskutiert, was auf die Bühne kommen sollte. Es würde ja immerhin meine erste Inszenierung in Deutschland werden", erzählt der argentinische Theatermacher Alejandro Tantanian beim Gespräch in der Kantine des Nationaltheaters. "Ich arbeite in der Regel mit Texten, die nicht fürs Theater geschrieben wurden. Meistens sind das Romane. Ich dachte zuerst an Faulkner, aber es gab Probleme mit den Rechten. So kamen wir auf Kafka. Ich war mir von Anfang sicher, dass es nicht die ,Verwandlung' oder der ,Prozeß' werden würde. Dann fiel die Entscheidung auf ,Amerika'."

Es ist die Geschichte des Karl Roßmann, der von seinen Eltern nach Amerika geschickt wird, nachdem er von einem Dienstmädchen verführt wurde und dieses nun ein Kind von ihm erwartet. Eine Art umgekehrter Bildungsroman und vor allem ein Ausdruck von Kafkas Faszination von Amerika. "Kafka kannte Amerika nur aus Westerngeschichten und Filmen. Klassische Filmstrukturen ziehen sich durch die gesamte Inszenierung. Im Rhythmus der Erzählung und dem Spiel der Schauspieler, beim Einsatz des Lichts - das Kino ist überall spürbar."

Tantanian geht es vor allem um die persönliche Lesart der Vorlage. "Sie finden hier keine typischen Kafka-Figuren im schwarzen Anzug, die sich seltsam verhalten. Für mich ist die Arbeit zu einer Explosion von Farben und Popmusik geworden. Fragmentiert, aber nicht kafkaesk. Jedenfalls nicht auf die Art, die man gewohnt ist, im Theater zu sehen. Kafka hat schließlich auch gelebt. Meine Arbeit zielt nicht auf den Kopf, sondern das Herz." Offenherzig und schnell spricht Tantanian über seine Arbeit. "In Argentinien ist der Arbeitsprozess am Theater ein anderer. Die Theater werden nicht öffentlich unterstützt und Proben nicht bezahlt, also kann es immer wieder zu längeren Pausen kommen, weil jeder seiner Arbeit woanders nachgeht. Dabei ist der Blog ein wunderbares Handwerkzeug, um Ideen zu sammeln und den anderen zu zeigen. Und man kann den Entstehungsprozess nachvollziehen, weil das Internet für jedermann offen steht." Offen wünscht sich der 43-Jährige auch die Welt des Theaters. "Vieles im heutigen Theater sind doch Altlasten eines strengen Theaterbilds von der Realität, das aus dem 19. Jahrhundert stammt. Realität à la Strindberg, mit den Sorgen um gesellschaftliche Stellung. Dabei verlieren wir die wichtigste Gabe der Menschheit, unsere Vorstellungskraft. Dagegen versuche ich anzugehen."

Bernd Mand

17.4.09

Creditos / Credits

Amerika
nach Franz Kafka
Bühnenfassung von Alejandro Tantanian & Miriam Teßmar


Karl 1, Peter Pearce
Peter Pearce


Karl 2, Diego Velázquez
Diego Velázquez

Johanna Brummer, Klara 2, Therese, Silja von Kriegstein
Silja von Kriegstein

Karls Mutter, Oberköchin, Thereses Mutter, Brunelda, Ragna Pitoll
Ragna Pitoll

Karls Vater, Onkel Jakob, Oberportier, Michael Fuchs
Michael Fuchs

Klara 1, Robinson, Oberkellner 1, K., Thorsten Danner
Thorsten Danner

Delamarche, Oberkellner 2, Tim Egloff
Tim Egloff


Regie
Alejandro Tantanian

Bühne und Kostüme
Oria Puppo

Video
Marc Reisner

Licht
Wolfgang Schade

Choreographie und Tanztraining
Diego Velázquez

Dramaturgie
Miriam Teßmar

Songs ausgewählt von
Thorsten Danner, Tim Egloff, Michael Fuchs, Silja von Kriegstein, Peter Pearce, Ragna Pitoll, Alejandro Tantanian und Diego Velázquez

Produktionsleitung
Emanuel Rieck

Regieassistenz
Boris C. Motzki


Bühnenbildassistenz
Nora Müller

Kostümbildassistenz
Janine Werthmann

Inspizienz
Richard Albrecht

Souffleuse
Ulrike Klein

Regiehospitanz
Karien Weber

Kostümbildhospitanz
Sahar Rashidian

Dramaturgiehospitanz
Caroline Gutheil

Die Ausstattung wurde in den Werkstätten des Nationaltheaters hergestellt.


Aufführungsdauer: ca. 1 ½ Stunden, keine Pause
Premiere: 25. April 2009 im Schauspielhaus

Mit freundlicher Unterstützung der Akademie Schloss Solitude
Ein herzlicher Dank geht an Ernesto Donegana & Herbert Fuchs

Fotos de la primer pasada / First run through's photos









All photos / Todas las fotos
© Ernesto Donegana

15.4.09

Ensayos de Amerika / Amerika's rehearsals



Todas las fotos de este post / All the photos of this post
© Ernesto Donegana

12.4.09

Another suitcase in another hall by Madonna

Eva
I don't expect my love affairs to last for long
Never fool myself that my dreams will come true
Being used to trouble I anticipate it
But all the same I hate it, wouldn't you?

Chorus:

Eva
So what happens now?
Che
Another suitcase in another hall
Eva
So what happens now?
Che
Take your picture off another wall
Eva
Where am I going to?
Che
You'll get by, you always have before
Eva
Where am I going to?

Eva

Time and time again I've said that I don't care
That I'm immune to gloom, that I'm hard through and through
But every time it matters all my words desert me
So anyone can hurt me, and they do

(Chorus)

Call in three months time and I'll be fine, I know
Well maybe not that fine, but I'll survive anyhow
I won't recall the names and places of each sad occasion
But that's no consolation here and now.

(Chorus)

Don't ask anymore.

Diego Velázquez's choice


10.4.09

Alice in Wonderland: Teatime

Brunelda's scene in our Amerika resembles to this amazing animated scene from Disney's movie.

9.4.09

Franz Schubert "Die Krähe'

El cuervo / Die Krähe

Eine Krähe war mit mir
Aus der Stadt gezogen,
Ist bis heute für und für
Um mein Haupt geflogen.

Krähe, wunderliches Tier,
Willst mich nicht verlassen?
Meinst wohl, bald als Beute hier
Meinen Leib zu fassen?

Nun, es wird nicht weit mehr geh'n
An dem Wanderstabe.
Krähe, laß mich endlich seh'n,
Treue bis zum Grabe!

..................

Un cuervo me había acompañado
desde que salí de la ciudad.
Hasta hoy me había seguido
volando sobre mi cabeza.

Cuervo, extraña criatura,
¿No quieres abandonarme?
¿Acaso pretendes hacer
pronto presa en mi cuerpo?

Yo no podré seguir mucho más
con mi bastón.
¡Cuervo, muéstrame al menos
fidelidad hasta la tumba!

Chico encuentra chica / Boy meets girl

When I meet a beautiful girl I ask her: “Be kind, come with me” and she walks by in silence and this means: “Yor are not a count with a famous name; you are not a tall American with an Indian size with peaceful eyes, with a skin massaged by the air of green places and rivers; you have not travelled to big seas, you’ve not even visited a sea for holidays. So tell me: why should I - a beautiful girl - have to join you?”
“You always forget: there’s no car that drives you in long intervals through the streets, I can’t see well dressed gentlemen as the entourage that are blessing you, that are following you in an exact halfcircle behind you. Your breasts are very well ordered in your bra but your legs are not so puritanical. You’re wearing a silk dress like it was a real pleasure last autumn. But you’re smiling – sometimes – a danger of life in your body.”
We both have reason and that’s why it would be better to go to our homes alone.


Wenn ich einem schönen Mädchen begegne und sie bitte: ”Sei so gut, komm mit mir” und sie stumm vorübergeht, so meint sie damit:
“Du bist kein Herzog mit fliegendem Namen, kein breiter Amerikaner mit indianischem Wuchs, mit wagrecht ruhenden Augen, mit einer von der Luft der Rasenplätze und der sie durchströmenden Flüsse massierten Haut, Du hast keine Reisen gemacht zu den großen Seen und auf ihnen, die ich weiß nicht wo zu finden sind. Also ich bitte, warum soll ich, ein schönes Mädchen, mit Dir gehn?”
“Du vergißt, Dich trägt kein Automobil in langen Stößen schaukelnd durch die Gasse; ich sehe nicht die in ihre Kleider gepreßten Herren Deines Gefolges, die Segensprüche für Dich murmelnd in genauem Halbkreis hinter Dir gehn; Deine Brüste sind im Mieder gut geordnet, aber Deine Schenkel und Hüften entschädigen sich für jene Enthaltsamkeit; Du trägst ein Taffetkleid mit plissierten Falten, wie es im vorigen Herbste uns durchaus allen Freude machte, und doch lächelst Du - diese Lebensgefahr auf dem Leibe - bisweilen.”
“Ja, wir haben beide recht und, um uns dessen nicht unwiderleglich bewußt zu werden, wollen wir, nicht wahr, lieber jeder allein nach Hause gehn."

Franz Kafka

5.4.09

El té de las cinco / Five o'clock tea


(Everybody change the place fastly.)

Brunelda: Occupied.
Delamarche: Occupied.
Robinson: Occupied.
Delamarche: Come on. Sit down. Wine?
Karl: I don’t see any wine.
Robinson: There is no wine here.
Delamarche: What’s the different between a raven and a desk? Between rabbit and a swordfish? Between a boy and a cross stitch? You don’t know it?
Robinson: You don’t know it?
Delamarche: No idea?
Robinson: No idea?
Delamarche: Neither am I.
Robinson: Neither am I.

(Everybody change the place again. Karl tries to escape, but it doesn’t work.)

Brunelda dice / Brunelda says

¿Quieres irte lejos de mí? Muy bien, es una decisión perfectamente respetable. Pero ¿adónde vas a ir? ¿Dónde está ese lejos de mí? ¿En la luna? No está ni siquiera allí, y además no llegarías tan lejos. Así que ¿por qué todo esto? ¿No prefieres sentarte en el rincón y quedarte callado? ¿Eso no estaría un poco mejor? ¿Ahí, en el rincón, que está cálido y oscuro? ¿No me escuchas? Tanteas en busca de la puerta. ¿Y dónde hay una puerta? Que yo recuerde, en esta habitación no la hay. Quién pensaba entonces, cuando construyeron esto, en proyectos tan importantes para el mundo como los tuyos. Pero no te preocupes, no hay nada perdido, una idea así no se pierde nunca, la comentaremos en la tertulia, y podrás darte por pagado con las risas.


Du willst fort von mir? Nun, ein Entschluß so gut wie ein anderer. Wohin aber willst Du? Wo ist das Fort-von-mir? Auf dem Mond? Nicht einmal dort ist es und soweit kommst Du gar nicht. Also warum das alles? Willst Du Dich nicht lieber in den Winkel setzen und still sein? Wäre das nicht etwas besser Dort in den Winkel, warm und dunkel? Du hörst nicht zu? Tastest nach der Türe. Ja wo ist denn eine Tür? Soweit ich mich erinnere, fehlt sie in diesem Raum. Wer dachte damals, als dieses hier gebaut wurde, an so weltbewegende Pläne, wie es die Deinen sind. Nun, es ist nichts verloren, ein solcher Gedanke geht nicht verloren, wir werden ihn durchsprechen in der Tafelrunde und das Gelächter sei Dein Lohn.